Wir haben nun den Termin für das geplante Treffen der Dörpsmobilisten – es ist der 17.07.2024 von 18 bis 20 Uhr bei Nanke im Pavillon am Louisenbad. Es geht um die Situation des Projektes Dörpsmobil und wir möchten einen Ausblick in die Zukunft geben. Da unsere Gemeinde letztlich das finanzielle Risiko trägt, ist auch der Bürgermeister dabei und wird aus Sicht der Gemeinde vortragen, was bisher geschehen ist und wie es weitergehen kann.
Natürlich freuen wir uns über Eure Anregungen und Ideen, aber auch Kritik, damit es zukünftig besser wird. Dank des Bürgervereins Oldenborstel werden wir einen Imbiss anbieten, der von ihnen bezuschusst wird, die Getränke zahlt jeder selbst.
Bitte bis 12.7. anmelden
Im Pavillon ist Platz für 28 Personen, ggf. entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung über die Teilnahme. Auch Gäste sind willkommen. Aufgrund des begrenzten Platzes bitte ich um namentliche Anmeldung bis zum 12.07.2024, damit wir ggf. bevorzugt unsere Mitglieder und registrierten Fahrer berücksichtigen können. Ihr könnt Euch über diese Mailadresse oder unter 0152 59538200 per WhatsApp anmelden.
Bei dem Treffen sind noch Plätze frei!
Wer hat noch Zeit und Interesse, sich über den Stand und die Zukunft unseres Projektes „Dörpsmobil Schenefeld“ zu informieren? Wäre doch schade, wenn das Projekt mangels Beteiligung und Interesse sterben würde! Auch Gäste sind herzlich willkommen.
Februar: kurzer Monat, gute Auslastung des Dörpsmobils
Liebe Dörpsmobilisten,
im Februar konnten wir 110 Stunden beim Dörpsmobil abrechnen, erfreulicherweise eine Steigerung gegenüber dem Januar.
Für einen kostendeckenden Betrieb des Autos reicht die bisherige Nutzung allerdings nicht aus, wir brauchen im Schnitt etwa 130 Nutzungsstunden im Monat. Das heißt auch, dass die Gemeinde jedes Jahr einen Fehlbetrag in Höhe von etwa 2.000 € ausgleichen muss und das wird sie nicht dauerhaft tun! Wir brauchen also mehr Mitglieder und dabei könnt Ihr alle mithelfen, Werbung für das Projekt zu machen. Sprecht im Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft über das Dörpsmobil und ermuntert die Leute zum Mitmachen!
Das Schenefelder Dörpsmobil: elektro-Carsharing! Foto: Susanne Golnick
Rollende Werbung – Angebot für Gewerbetreibende
Eine weitere Idee um Einnahmen zu generieren ist Aufkleberwerbung. Wir können die Motorhaube, die Heckklappe und die beiden Hintertüren als Werbefläche gegen ein jährliches Entgelt anbieten. Wenn ihr also Gewerbetreibende kennt, sprecht sie deswegen einfach an. Jeder EURO zählt und die Einnahmen aus der Aufkleberwerbung erhöhen eins zu eins unser Ergebnis.
Das Dörpsmobil ist ein positiver Beitrag zur Mobilitätswende und Nachhaltigkeit in unserer Gemeinde und wir müssen uns dafür einsetzen, es langfristig am Leben zu halten! Ich freue mich über Tipps und Anregungen von Euch und stehe für Fragen gern zur Verfügung.
Urlaubsvertretung
Da ich in der zweiten Märzhälfte für 2 Wochen unterwegs bin, hat Günter Delfs aus Oldenborstel sich dankenswerterweise als weiterer Administrator zur Verfügung gestellt. Wenn ihr mich nicht erreichen könnt, wendet Euch bitte an Günter – entweder unter famdel@web.de oder unter 0157 72379838!
Allzeit gute Fahrt und freundliche Grüße
Peter Mau-Hansen Fahrzeugadministrator Dörpsmobil Schenefeld Marktstraße 48 25560 Schenefeld Tel. 04892 1689 oder 0152 59538200
im Oktober 2023 konnten wir gut 100 Stunden abrechnen.
Jahrestreffen Dörpsmobile
Am 18.11.2023 hat die landesweitete Koordinierungsstelle „Dörpsmobil SH“ in Flintbek alle Dörpsmobilprojekte zu einem Jahrestreffen eingeladen. Schenefeld wird dort mit zwei Leuten vertreten sein. Es geht um gegenseitiges Kennenlernen und um einen konstruktiven Austausch zu allen Themen rund um das e-mobile carsharing. Zur Koordinierung gehören auch regionale und ehrenamtliche Dörpsmobilbeauftragte, die diese Idee im Lande weiterverbreiten, als Ansprechpartner für geplante und in Gründung befindliche Projekte dienen und Kontakt zur Politik halten, um für öffentliche Förderung und ideelle Unterstützung zu werben.
Plattfuß
Ende Oktober hat ein Plattfuß vorne links unser Auto kurzfristig außer Gefecht gesetzt. Freundlicherweise hat die Firma Duitsmann uns vorübergehend mit einem Ersatzrad ausgeholfen, so dass wir die Ausfallzeit sehr kurz halten konnten. Leider mussten wir einen neuen Reifen beschaffen, da ein großer Riss in der Flanke irreparabel war. Wenn das Auto aufgrund eines Defektes ausfällt, kontaktiert mich bitte (0152 59538200 – auch per WhatsApp), damit wir das weitere Vorgehen absprechen. Das Hilfe Center in der MOQO App kann bei Bedienungsproblemen der App evtl. helfen. Beim Aufrufen des Centers in der App wird ein Code angezeigt, der für die Kommunikation verlangt wird.
Umgang mit Schäden
Ich möchte auch nochmal daran erinnern, dass ihr das Auto vor Beginn der Fahrt immer auf Schäden untersucht und neue Schäden ggf. in der MOQO App mit Foto dokumentiert! Mittlerweile haben die Felgen vorne links und rechts und hinten links kleine Kratzer und Dellen!
Allzeit gute Fahrt und freundliche Grüße
Peter Mau-Hansen Fahrzeugadministrator Dörpsmobil Schenefeld
Unser Gewerbe- und Bürgerverein hat auf eine vor einigen Jahren entstandene Initiative hin eine neue Sparte „Dörpsmobil“ ins Leben gerufen. Mit unserem Peugeot e-208 wollen wir einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende leisten. Das Fahrzeug kann von unseren Mitgliedern im Wege des Carsharing genutzt werden und stellt den Bürgerinnen und Bürgern so eine kostengünstige, individuelle und flexible Möglichkeit der Mobilität zur Verfügung. Die Ladesäulen zum „Betanken“ des Fahrzeugs sind auf dem Parkplatz bei der Amtsverwaltung bereits in Betrieb genommen. Diese können übrigens von allen genutzt werden.
Rent a Dörpsmobil: die Konditionen
Wir möchten Euch schon jetzt für das Dörpsmobil gewinnen. Wir hoffen sehr, dass sich viele Menschen finden, die das Angebot der kostengünstigen und nachhaltigen Mobilität annehmen werden. Aber wer kauft schon die Katze im Sack? SchenefelderInnen jedenfalls eher nicht. Daher findet Ihr konkrete Informationen schon hier und jetzt.
Was gilt für die Nutzung des Dörpsmobils?
Das Projekt kann langfristig nur bestehen, wenn ein kostendeckender Betrieb möglich ist. Dazu brauchen wir auf Dauer genügend Mitglieder und Nutzer des Dörpsmobils. In der Startphase ist für eine sichere Finanzierung gesorgt.
Folgende Vorausetzungen müssen erfüllt sein:
der/die Nutzungsberechtigte ist in der Sparte Dörpsmobil im Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld e.V. registriert und fahrtüchtig
das Mitglied besitzt eine für das Fahrzeug gültige Fahrerlaubnis
die gültige Fahrerlaubnis und der Personalausweis liegen dem Fahrzeugadministrator in Kopie vor
das Mitglied hat seinen Jahresmitgliedsbeitrag beglichen
das Mitglied hat die Nutzungsbedingungen, die Datenschutzordnung und die Beitragsordnung durch Unterschrift anerkannt
das genutzte Fahrzeug ist für den Nutzungszeitraum gebucht
Die Kosten
Auf die NutzerInnen kommen folgende Kosten zu:
Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft in der Sparte Dörpsmobil des Gewerbe- und Bürgervereins 72,00 EUR
4 EUR je angefangene Stunde für die Nutzung/Buchung des Pkws
Hierzu haben wir einige Dokumente hinterlegt, die Ihr Euch herunterladen und/oder ausdrucken könnt:
Und die vorläufige Beitragsordnung erklärt, was das Dörpsmobil kosten soll (Alle Dokumente Strand 7.4.2022)
Wann geht es los?
Wir planen das Dörpsmobil im zweiten Quartal 2022 in Betrieb zu nehmen und hoffen, dass wir mit diesen Informationen Euer Interesse wecken konnten. Darüber hinaus ist eine Bürgerinformations–Veranstaltung geplant, bei der wir Eure Fragen zum Dörpsmobil beantworten wollen. Den Termin dafür werden wir rechtzeitig bekannt geben. Vielleicht werden wir uns dort ja kennenlernen.
Wir sehen das Projekt als einen guten Schritt in die Zukunft und wollen unseren Bürgerinen und Bürgern damit noch ein Stück mehr Lebensqualität anbieten.
Vortrag von Reinhard Schmidt-Moser am 22.11.2021 in Schenefeld
Vorbehalte gegen Elektroautos gibt es nach wie vor: zu teuer, zu kurze Reichweite, im Alltag einfach untauglich. Reinhard Schmidt-Moser hat seine Erfahrungen seit 2013 gemacht und vermisst seinen Benziner nicht.
Seit Oktober vergangenen Jahres versucht die Gemeinde Schenefeld, das Dörpsmobil einzuführen. Die Zahl der eingegangenen Anmeldungen war sehr überschaubar. Nun wurde zusammen mit der Volkshochschule am 22.11.2021 mit dem Diplom-Biologen Reinhard Schmidt-Moser ein zweiter Anlauf mit einem kompetenten Vortrag unternommen.
Ungefähr dreißig interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten den Vortrag im Forum der Schule Schenefeld, der trotz der vielen technischen Fragen nicht eine Sekunde langweilig war. „Wir stehen in den Startlöchern, um ein Dörpsmobil zu bestellen“, sagte Johann Hansen. Es fehlen nur noch die Interessenten, die es auch nutzen möchten. Zwei Ladestationen für 4 E-Autos stehen bereits auf dem Parkplatz des Amtes Schenefeld zur Verfügung. Nun gilt es, endlich den Startschuss für die Beschaffung des ersten Autos zu geben.
E-Ladesäulen in Betrieb genommen
Wir glauben, dass jetzt die Zeit reif ist für das Dörpsmobil
Die Ansprüche an Mobilität verändern sich. Nach dem Motto „Teilen ist das neue Haben“ soll das elektrische Dörpsmobil in mehrfacher Hinsicht ein Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Mobilität sein. Die gemeinsame Nutzung eines E-Fahrzeugs schont die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen und ermöglicht zugleich ganz persönliche und flexible Mobilität. Wir glauben, dass jetzt die Zeit reif ist für die Schaffung der Infrastruktur für ein Dörpsmobil, um die Mobilität vieler Bürgerinnen und Bürger zu sichern – und das so umweltfreundlich wie möglich.
Herr Schmidt-Moser hat am Info-Abend mit seinem sehr interessanten Vortrag deutlich gemacht, dass Elektrofahrzeuge inzwischen einen sehr hohen Entwicklungsstand erreicht haben. Zur CO2 Reduzierung gibt es zurzeit keine bessere Alternative am Markt. Die Anwesenden stellten viele Fragen und erhielten verständliche Antworten.
Nach sechs Stunden ist der Akku voll
„In Schleswig-Holstein gibt es etwa 400 Ladesäulen, meistens mit zwei Steckdosen á 22 kw, an die man sein eigenes Ladekabel anschließt. 40 Minuten dauert es, bis das E-Auto ausreichend aufgeladen ist. Bei stärkeren Gleichstrom-Ladesäulen geht es auch schneller und dann sind die schweren Ladekabel bereits an der Säule vorhanden.“
Zu Hause in Heikendorf nutzt Herr Schmidt-Moser handelsüblichen Haushaltsstrom über eine Wall-Box. In fünf bis sechs Stunden ist der Akku seines e-Autos wieder voll. „Natürlich könnte ich mir auch Starkstrom legen, aber wir kommen so auch wunderbar klar“ sagt der 69-Jährige. 2013 schaffte sein damaliger Renault Zoe gerade einmal 180 Kilometer. Da war es manchmal schon sehr „abenteuerlich, mit dem e-Auto unterwegs zu sein“ – die Ladesäulen für E-Autos waren noch nicht so verbreitet wie heute. Liegen geblieben ist der Diplom-Biologe aber nie mit seinem Elektrofahrzeug. Inzwischen fährt er ein E-Auto von Tesla und ist „einfach nur begeistert“.
Die besten Autos für die Kurzstrecke
Die größte Stärke zeigen E-Autos auf der Kurzstrecke mit ihrem geringen Verbrauch, berichtet Schmidt-Moser – obwohl die neueren Modelle sogar schon auf etwa 400 km Reichweite kommen. Der Kaufpreis ist zwar noch relativ hoch, „aber der Unterschied zum Benziner wird immer geringer und die Wartungskosten entfallen komplett“, meint der Rentner.
Dabei ist ein Elektroauto trotz der geringen (bei der Produktion anfallenden) CO2 Emmission wesentlich effektiver als zum Beispiel ein mit Diesel angetriebenes Fahrzeug. Der Diesel schafft nur eine dreißigprozentige Effektivität gegenüber den sagenhaften 98% eines Elektroautos. Auch zum Thema Akku Nutzungsraten und Wiederverwendbarkeit hatte Herr Schmidt Moser interessante wissenschaftliche Erkenntnisse mitgebracht.
E-Mobilität schafft neuen Industriezweig: Wiederverwertung von Akkus
So erreichen moderne Akkus heute 1.000.000 Fahrkilometer und überleben damit locker jede Karosserie. Mit den verbleibenden 80% Ladeleistung ist die Weiterverwendung als Speicher von Photovoltaik-Anlagen sehr gut denkbar. Es beschäftigt sich sogar ein neuer Industriezweig mit der Wiederverwendung der diversen Spezial-Metalle in den Akkus. Mittlerweile werden von diesen Metallen inzwischen auch schon viele durch andere, weniger aufwendig zu beschaffende Materialien ersetzt.
Welches Auto verursacht die höchsten CO2-Emissionen?
Einen weiteren Teil seines Vortrags widmete Herr Schmidt Moser der Diskussion über die angeblich wesentlich höhere CO2 Emission beim Bau eines Elektroautos, insbesondere des Akkus. Grundsätzlich konnte er bestätigen, dass ein E-Auto in der Produktion ca. eine Tonne mehr CO2 verbraucht als beim Bau eines vergleichbaren Diesels anfallen. Im Betrieb ist dies schon nach 27.000 Km Fahrleistung wieder ausgeglichen. Bei 180.000 Km hat dann das mit ökologischem Strom angetriebene Kfz fast 20 Tonnen CO2 gegenüber dem Diesel eingespart. Bei dieser Berechnung wurde sogar eine halbe Tonne CO2 für den Bau von Windrädern oder PV Anlagen berücksichtigt.
Intensiv hat sich Herr Schmidt-Moser auch mit der potenziellen Alternative des Wasserstoff Autos beschäftigt. Die Brennzellen-gespeisten Elektromobile sind aktuell nicht konkurrenzfähig gegenüber dem reinen Elektroauto. In mit Wasserstoff angetriebenen Kfz müssen bis zu drei unförmige Gasflaschen mit einem Betriebsdruck von 700 bar verbaut werden. Diese Autos fahren unkomfortabel. Zudem ist die Wasserstoffgewinnung aktuell noch ein erheblicher CO2–Treiber. Zukünftig ist diese Antriebsart allerding für Flugzeuge oder Schwerlasttransporter sinnvoll und denkbar.
Umweltschutz mit hohem Spaßfaktor
Herrn Schmidt-Moser und uns geht es vor allem um das Bewusstsein, etwas für die Umwelt zu tun. Der Fahrspaß kommt dabei aber keineswegs zu kurz. Gleitendes Fahren, dazu ein sehr kräftiger und spritziger Motor machen einfach nur Spaß – und das, ohne schalten zu müssen!
In Schenefeld kann jeder dieses großartige Fahrgefühl ganz einfach mit dem Dörpsmobil erleben. Melden Sie sich jetzt an, sparen Sie Geld und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Informationsveranstaltung an den neuen Ladesäulen des Amtes und der Gemeinde Schenefeld vom 14.09.2021
vlnr: Johann Hansen, Sandra Reese (GuB), Dr. Otto Carsten, Mark Helfrich (MdB) Foto A. Faust
Bei bestem Wetter haben die zahlreichen Gäste das Angebot zu Information rund um die Elektromobilität gerne angenommen. Dabei bedanken wir uns ganz besonders bei dem Service Zentrum Duitsmann für die Bereitstellung eines Elektrofahrzeuges!
Nach der Begrüßung durch den Ortsverbandsvorsitzenden wurde kurz der Stand des Ausbaus der Elektroinfrastruktur in Schenefeld erläutert. Erst vor drei Monaten wurden die zwei ersten Doppelsäulen des Amtes und der Gemeinde in Betrieb genommen. Verwaltet werden die Säulen dankenswerterweise über den Gewerbe- und Bürgerverein. Man erhofft sich in absehbarer Zeit die Einführung eines ersten Dörpsmobiles.
Der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich hat anschließend ausführlich den Sinn und die zu erwartenden Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität erläutert. Besonders stellte er dabei die Bedeutung unserer Region von Heide über Brunsbüttel nach Itzehoe in diesem Themenfeld heraus.
Bei Gesprächen in kleinen Runden konnten alle Gäste ihre wichtigsten Fragen stellen.
In Sachen Elektromobilität ziehen das Amt Schenefeld und die Gemeinde Schenefeld an einem Strang. Auf dem Parkplatz vor der Amtsverwaltung in der Holstenstraße 42-48 sind zwei neue E-Ladesäulen in Betrieb genommen worden.
In 40 Minuten 100 km „tanken“
Die Ladestationen verfügen über je zwei leistungsfähige 22 Kilowatt-Ladeplätze. Nutzer können hier innerhalb von 40 Minuten ihr Elektrofahrzeug für eine Reichweite von rund 100 Kilometern „auftanken“.
vlnr: Johann Hansen, Andreas Faust, Alexander Czerwenka, Sandra Reese, Marten Hussels
„Wir freuen uns, dass wir die beiden Ladesäulen im errichten durften“, sagte Marten Hussels, Kommunalmanager der zur Hansewerk-Gruppe gehörenden Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) im Kreis Steinburg. „Mit diesen Ladesäulen wird die Ladeinfrastruktur in der ländlichen Region deutlich verbessert.“
Mit E-Ladesäulen nimmt das Dörpsmobil an Fahrt auf
„Das ist ein gutes Signal auf dem Weg zur angestrebten Verkehrswende“, betonte Amtsdirektor Andreas Faust. Von den Ladesäulen profitierten Klima und Mitarbeiter gleichermaßen. Die Verwaltung plant, den bestehenden Dienstwagen mittelfristig gegen ein Elektrofahrzeug zu ersetzen und Ladesäulen für E-Bikes der Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Schenefelds Bürgermeister Johann Hansen lobte den eingeschlagenen Weg: „Damit nimmt unser Zukunftsprojekt Dörpsmobil weiter an Fahrt auf.“
Die E-Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten sind durch die Hansewerk-Gruppe in Kooperation mit Eon Drive, welche die Ladesäulen künftig auch betreiben wird, errichtet worden. Mehr als 40.000 Euro haben die beteiligten Partner in den Aufbau investiert. Finanziell gefördert wurde das Vorhaben von der Aktivregion Steinburg. Der Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld übernimmt die Kosten für den Betrieb der Ladesäulen und steht auch als Träger für das „Dörpsmobil“ bereit.