
Kommt gern mit, um die Landschaft, rund und Umgebung von Schenefeld, gemütlich mit dem Fahrrad zu erkunden.
Kommt gern mit, um die Landschaft, rund und Umgebung von Schenefeld, gemütlich mit dem Fahrrad zu erkunden.
Das Schleswig-Holstein Musik Festival ruft den Einzelhandel in Norddeutschland auf, seine Schaufenster getreu des aktuellen Städteschwerpunkts »Istanbul« zu gestalten. Auf die schönsten Schaufenster warten exklusive Gewinne. Unter allen Einsendungen verlost das shmf Konzertkarten!
Auf die von der Jury ausgewählten schönsten drei Schaufenster warten exklusive Hauptpreise. Doch alle teilnehmenden Geschäfte können gewinnen, denn unter allen Einsendungen verlost das shmf 30×2 Tickets für das Filmkonzert »Harry Potter und die Kammer des Schreckens« am 2. August in Neumünster.
Die fünf kreativsten Teilnehmenden werden vom shmf außerdem zur Preisverleihung auf das »Musikfest auf dem Lande« am 17. August 2025 in Pronstorf eingeladen samt Ausstellung ihrer Schaufensterfotos.
Anmeldeschluss | 30. Juni 2025 |
Einsendeschluss Fotos | 18. Juli 2025 |
Wettbewerbszeitraum | 1. bis 31. Juli 2025 |
Alle Informationen hierzu findest Du auf der Website des shmf:
https://www.shmf.de/de/schaufensterwettbewerb
Auf der Jahreshauptversammlung vom 7.3.2025 haben die Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt. Dieser besteht aus:
Wir bedanken uns bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für Ihr Engagement und wünschen dem neuen Vorstand weiterhin allzeit genügend Unterstützung aus dem Kreis der Aktiven sowie der Gemeinde.
Das Protokoll stellen wir online, sobald es fertiggestellt und beglaubigt wurde.
Das wäre viellelicht etwas für Dich
– wenn Du aus Schenefeld und Umgebung kommst
– wenn Du einen Gewerbebetrieb hast – egal, ob aus Dienstleistung, Handwerk oder Verwaltung
– wenn Du keinen Gewerbebetrieb hast
– wenn Du das Leben in Schenefeld mitgestalten möchtest
– wenn Du unser Carharing Dörpsmobil nutzen möchtest – Mitgliedschaft plus. Mehr über unser Carsharing-Angebot findest Du hier
Du findest alle Unterlagen auf der Download-Seite oder direkt hier:
Aufnahmeantrag Gewerbeverein und Dörpsmobil Stand 3/2023
Nutzungsbedingungen Dörpsmobil Stand 7.4.2022
Beitragsordnung Dörpsmobil Stand 7.4.2022
Verein/Mitgliedschaft
Aufnahmentrag (Nur Verein)
Wir freuen uns auf Dich!
Unser Gewerbe- und Bürgerverein hat auf eine vor einigen Jahren entstandene Initiative hin eine neue Sparte „Dörpsmobil“ ins Leben gerufen. Mit unserem Peugeot e-208 wollen wir einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende leisten. Das Fahrzeug kann von unseren Mitgliedern im Wege des Carsharing genutzt werden und stellt den Bürgerinnen und Bürgern so eine kostengünstige, individuelle und flexible Möglichkeit der Mobilität zur Verfügung. Die Ladesäulen zum „Betanken“ des Fahrzeugs sind auf dem Parkplatz bei der Amtsverwaltung bereits in Betrieb genommen. Diese können übrigens von allen genutzt werden.
Wir möchten Euch schon jetzt für das Dörpsmobil gewinnen. Wir hoffen sehr, dass sich viele Menschen finden, die das Angebot der kostengünstigen und nachhaltigen Mobilität annehmen werden. Aber wer kauft schon die Katze im Sack? SchenefelderInnen jedenfalls eher nicht. Daher findet Ihr konkrete Informationen schon hier und jetzt.
Das Projekt kann langfristig nur bestehen, wenn ein kostendeckender Betrieb möglich ist. Dazu brauchen wir auf Dauer genügend Mitglieder und Nutzer des Dörpsmobils. In der Startphase ist für eine sichere Finanzierung gesorgt.
Auf die NutzerInnen kommen folgende Kosten zu:
Hierzu haben wir einige Dokumente hinterlegt, die Ihr Euch herunterladen und/oder ausdrucken könnt:
Wir planen das Dörpsmobil im zweiten Quartal 2022 in Betrieb zu nehmen und hoffen, dass wir mit diesen Informationen Euer Interesse wecken konnten. Darüber hinaus ist eine Bürgerinformations–Veranstaltung geplant, bei der wir Eure Fragen zum Dörpsmobil beantworten wollen. Den Termin dafür werden wir rechtzeitig bekannt geben. Vielleicht werden wir uns dort ja kennenlernen.
Wir sehen das Projekt als einen guten Schritt in die Zukunft und wollen unseren Bürgerinen und Bürgern damit noch ein Stück mehr Lebensqualität anbieten.
Vortrag von Reinhard Schmidt-Moser am 22.11.2021 in Schenefeld
Vorbehalte gegen Elektroautos gibt es nach wie vor: zu teuer, zu kurze Reichweite, im Alltag einfach untauglich. Reinhard Schmidt-Moser hat seine Erfahrungen seit 2013 gemacht und vermisst seinen Benziner nicht.
Seit Oktober vergangenen Jahres versucht die Gemeinde Schenefeld, das Dörpsmobil einzuführen. Die Zahl der eingegangenen Anmeldungen war sehr überschaubar. Nun wurde zusammen mit der Volkshochschule am 22.11.2021 mit dem Diplom-Biologen Reinhard Schmidt-Moser ein zweiter Anlauf mit einem kompetenten Vortrag unternommen.
Ungefähr dreißig interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten den Vortrag im Forum der Schule Schenefeld, der trotz der vielen technischen Fragen nicht eine Sekunde langweilig war. „Wir stehen in den Startlöchern, um ein Dörpsmobil zu bestellen“, sagte Johann Hansen. Es fehlen nur noch die Interessenten, die es auch nutzen möchten. Zwei Ladestationen für 4 E-Autos stehen bereits auf dem Parkplatz des Amtes Schenefeld zur Verfügung. Nun gilt es, endlich den Startschuss für die Beschaffung des ersten Autos zu geben.
Die Ansprüche an Mobilität verändern sich. Nach dem Motto „Teilen ist das neue Haben“ soll das elektrische Dörpsmobil in mehrfacher Hinsicht ein Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Mobilität sein. Die gemeinsame Nutzung eines E-Fahrzeugs schont die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen und ermöglicht zugleich ganz persönliche und flexible Mobilität. Wir glauben, dass jetzt die Zeit reif ist für die Schaffung der Infrastruktur für ein Dörpsmobil, um die Mobilität vieler Bürgerinnen und Bürger zu sichern – und das so umweltfreundlich wie möglich.
Herr Schmidt-Moser hat am Info-Abend mit seinem sehr interessanten Vortrag deutlich gemacht, dass Elektrofahrzeuge inzwischen einen sehr hohen Entwicklungsstand erreicht haben. Zur CO2 Reduzierung gibt es zurzeit keine bessere Alternative am Markt. Die Anwesenden stellten viele Fragen und erhielten verständliche Antworten.
„In Schleswig-Holstein gibt es etwa 400 Ladesäulen, meistens mit zwei Steckdosen á 22 kw, an die man sein eigenes Ladekabel anschließt. 40 Minuten dauert es, bis das E-Auto ausreichend aufgeladen ist. Bei stärkeren Gleichstrom-Ladesäulen geht es auch schneller und dann sind die schweren Ladekabel bereits an der Säule vorhanden.“
Zu Hause in Heikendorf nutzt Herr Schmidt-Moser handelsüblichen Haushaltsstrom über eine Wall-Box. In fünf bis sechs Stunden ist der Akku seines e-Autos wieder voll. „Natürlich könnte ich mir auch Starkstrom legen, aber wir kommen so auch wunderbar klar“ sagt der 69-Jährige. 2013 schaffte sein damaliger Renault Zoe gerade einmal 180 Kilometer. Da war es manchmal schon sehr „abenteuerlich, mit dem e-Auto unterwegs zu sein“ – die Ladesäulen für E-Autos waren noch nicht so verbreitet wie heute. Liegen geblieben ist der Diplom-Biologe aber nie mit seinem Elektrofahrzeug. Inzwischen fährt er ein E-Auto von Tesla und ist „einfach nur begeistert“.
Die größte Stärke zeigen E-Autos auf der Kurzstrecke mit ihrem geringen Verbrauch, berichtet Schmidt-Moser – obwohl die neueren Modelle sogar schon auf etwa 400 km Reichweite kommen. Der Kaufpreis ist zwar noch relativ hoch, „aber der Unterschied zum Benziner wird immer geringer und die Wartungskosten entfallen komplett“, meint der Rentner.
Dabei ist ein Elektroauto trotz der geringen (bei der Produktion anfallenden) CO2 Emmission wesentlich effektiver als zum Beispiel ein mit Diesel angetriebenes Fahrzeug. Der Diesel schafft nur eine dreißigprozentige Effektivität gegenüber den sagenhaften 98% eines Elektroautos.
Auch zum Thema Akku Nutzungsraten und Wiederverwendbarkeit hatte Herr Schmidt Moser interessante wissenschaftliche Erkenntnisse mitgebracht.
So erreichen moderne Akkus heute 1.000.000 Fahrkilometer und überleben damit locker jede Karosserie. Mit den verbleibenden 80% Ladeleistung ist die Weiterverwendung als Speicher von Photovoltaik-Anlagen sehr gut denkbar. Es beschäftigt sich sogar ein neuer Industriezweig mit der Wiederverwendung der diversen Spezial-Metalle in den Akkus. Mittlerweile werden von diesen Metallen inzwischen auch schon viele durch andere, weniger aufwendig zu beschaffende Materialien ersetzt.
Einen weiteren Teil seines Vortrags widmete Herr Schmidt Moser der Diskussion über die angeblich wesentlich höhere CO2 Emission beim Bau eines Elektroautos, insbesondere des Akkus. Grundsätzlich konnte er bestätigen, dass ein E-Auto in der Produktion ca. eine Tonne mehr CO2 verbraucht als beim Bau eines vergleichbaren Diesels anfallen. Im Betrieb ist dies schon nach 27.000 Km Fahrleistung wieder ausgeglichen. Bei 180.000 Km hat dann das mit ökologischem Strom angetriebene Kfz fast 20 Tonnen CO2 gegenüber dem Diesel eingespart. Bei dieser Berechnung wurde sogar eine halbe Tonne CO2 für den Bau von Windrädern oder PV Anlagen berücksichtigt.
Intensiv hat sich Herr Schmidt-Moser auch mit der potenziellen Alternative des Wasserstoff Autos beschäftigt. Die Brennzellen-gespeisten Elektromobile sind aktuell nicht konkurrenzfähig gegenüber dem reinen Elektroauto. In mit Wasserstoff angetriebenen Kfz müssen bis zu drei unförmige Gasflaschen mit einem Betriebsdruck von 700 bar verbaut werden. Diese Autos fahren unkomfortabel. Zudem ist die Wasserstoffgewinnung aktuell noch ein erheblicher CO2–Treiber. Zukünftig ist diese Antriebsart allerding für Flugzeuge oder Schwerlasttransporter sinnvoll und denkbar.
Herrn Schmidt-Moser und uns geht es vor allem um das Bewusstsein, etwas für die Umwelt zu tun. Der Fahrspaß kommt dabei aber keineswegs zu kurz. Gleitendes Fahren, dazu ein sehr kräftiger und spritziger Motor machen einfach nur Spaß – und das, ohne schalten zu müssen!
In Schenefeld kann jeder dieses großartige Fahrgefühl ganz einfach mit dem Dörpsmobil erleben. Melden Sie sich jetzt an, sparen Sie Geld und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Informationsveranstaltung an den neuen Ladesäulen des Amtes und der Gemeinde Schenefeld vom 14.09.2021
Bei bestem Wetter haben die zahlreichen Gäste das Angebot zu Information rund um die Elektromobilität gerne angenommen. Dabei bedanken wir uns ganz besonders bei dem Service Zentrum Duitsmann für die Bereitstellung eines Elektrofahrzeuges!
Nach der Begrüßung durch den Ortsverbandsvorsitzenden wurde kurz der Stand des Ausbaus der Elektroinfrastruktur in Schenefeld erläutert. Erst vor drei Monaten wurden die zwei ersten Doppelsäulen des Amtes und der Gemeinde in Betrieb genommen. Verwaltet werden die Säulen dankenswerterweise über den Gewerbe- und Bürgerverein. Man erhofft sich in absehbarer Zeit die Einführung eines ersten Dörpsmobiles.
Der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich hat anschließend ausführlich den Sinn und die zu erwartenden Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität erläutert. Besonders stellte er dabei die Bedeutung unserer Region von Heide über Brunsbüttel nach Itzehoe in diesem Themenfeld heraus.
Bei Gesprächen in kleinen Runden konnten alle Gäste ihre wichtigsten Fragen stellen.
In Sachen Elektromobilität ziehen das Amt Schenefeld und die Gemeinde Schenefeld an einem Strang. Auf dem Parkplatz vor der Amtsverwaltung in der Holstenstraße 42-48 sind zwei neue E-Ladesäulen in Betrieb genommen worden.
Die Ladestationen verfügen über je zwei leistungsfähige 22 Kilowatt-Ladeplätze. Nutzer können hier innerhalb von 40 Minuten ihr Elektrofahrzeug für eine Reichweite von rund 100 Kilometern „auftanken“.
„Wir freuen uns, dass wir die beiden Ladesäulen im errichten durften“, sagte Marten Hussels, Kommunalmanager der zur Hansewerk-Gruppe gehörenden Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) im Kreis Steinburg. „Mit diesen Ladesäulen wird die Ladeinfrastruktur in der ländlichen Region deutlich verbessert.“
„Das ist ein gutes Signal auf dem Weg zur angestrebten Verkehrswende“, betonte Amtsdirektor Andreas Faust. Von den Ladesäulen profitierten Klima und Mitarbeiter gleichermaßen. Die Verwaltung plant, den bestehenden Dienstwagen mittelfristig gegen ein Elektrofahrzeug zu ersetzen und Ladesäulen für E-Bikes der Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Schenefelds Bürgermeister Johann Hansen lobte den eingeschlagenen Weg: „Damit nimmt unser Zukunftsprojekt Dörpsmobil weiter an Fahrt auf.“
Die E-Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten sind durch die Hansewerk-Gruppe in Kooperation mit Eon Drive, welche die Ladesäulen künftig auch betreiben wird, errichtet worden. Mehr als 40.000 Euro haben die beteiligten Partner in den Aufbau investiert. Finanziell gefördert wurde das Vorhaben von der Aktivregion Steinburg. Der Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld übernimmt die Kosten für den Betrieb der Ladesäulen und steht auch als Träger für das „Dörpsmobil“ bereit.
Danke an Kris Mehlert für den Artikel