Das Weihnachtsprogramm 2022 steht fest: Weihnachtsmarkt und lebendiger Adventskalender
Der Gewerbe- und Bürgerverein Schenfeld stellt zusammen mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern Schenfelds die Pläne für Weihnachten vor. Endlich verbietet uns keine Krankheit mehr das gemütliche Beisammensein. Mit großer Freude verkünden wir daher die Details zum Weihnachtsmarkt vom am 3./4. Dezember 2022.
Neu ist die Location
Wir haben in der Heinrich-Witt-Straße eine Halle und ein Außengelände zur Verfügung, so dass wir vom Wetter recht unabhängig sind. Der Kinderzug ist wieder mit dabei und auch vom Weihnachtsman haben wir eine Zusage erhalten!
Weihnachsmann-Besuch 2020
Das Blasorchester Schenefeld und die Jagdhornbläser werden nach Kräften für die musikalische Begleitung der weihnachtlichen Stimmung sorgen. Hinzu kommen Glühweinstand und Angebote für’s Essen, so dass einem gemütlichen Plausch mit Nachbarn und Freunden nichts im Wege steht. Lasst Euch überraschen, was wir außerdem zu bieten haben.
Lebendiger Adventskalender
Der lebendige Adventskalender beginnt dieses Jahr am 27.11.2022, und zwar mit der Kirchengemeinde Schenefeld.
Wir freuen uns auf eine fröhliche, friedliche Adventszeit mit Euch allen.
Am 2.10.2022 haben wir mit unserem Dörpsmobil an einer Sternfahrt nach Schachtholm teilgenommen, zu der alle Dörpsmobil-Projekte in Schleswig-Holstein eingeladen waren. Von über dreißig Vereinen haben einundzwanzig daran teilgenommen.
Mit der Sternfahrt wollten wir die Projektidee weiter verbreiten und den Austausch unter den bestehenden Projekten fördern. Beides hat prima geklappt.
Kleines Extra: Zeitgleich fand auf dem Nord-Ostsee-Kanal der EON-Hanse Rudercup statt, den wir zwischendurch live miterleben konnten.
Mehr über das Dörpsmobil erfahrt Ihr auf dieser Website oder auf Dörpsmobil-sh.
Die Kulturinitiative, die jährlich die Konzerte des Schleswig-Holsteinischen Musikfestivals (shmf) in Schenefeld ausrichtet, sowie der Gewerbe- und Bürgerverein freuten sich Anfang August über ungefähr 400 Gäste im Hohenzollernpark.
Seit bereits zehn Jahren kümmert sich die Kulturinitiative Schenefeld um Konzerte in der Bonifatiuskirche. Als Vorsitzender der Initiative freute sich auch Bürgermeister Johann Hansen, dass die Festival-Konzerte regelmäßig in seiner Gemeinde stattfinden.
In diesem Jahr erklang die Musik zum zweiten Mal unter freiem Himmel im Hohenzollernpark. Vom Wetter her war es vielleicht ein ganzkleinwenig frisch, aber dafür ist der Norden schließlich bekannt.
Das kulinarische Programm: Brezeln und Käsespieße zum Wein
Bei entspannter Atmosphäre hat der Gewerbeverein die Gäste mit frischen Brezeln mit und ohne Käse verwöhnt. Auch die Käsespieße der Landfrauen waren restlos ausverkauft. Ein kleines Weinangebot rundete die kulinarische Seite der Veranstaltung ab.
Das musikalische Programm: Trio Well
Die Geschwister Maria und Matthias Well kennen SHMF-Fans bereits aus dem Jahr 2020, als sie gemeinsam mit Vladislav Cojocaru auf dem Musiktrecker auftraten. Jetzt brachten die drei Musiker die Besucher im Hohenzollernpark in Schenefeld zum Mitwippen. Das Trio Well erwärmte sein Publikum dann mit seinem schmissigen und abwechslungsreichen Programm.
„Auf zum Tanze!“
Die Ungarischen Tänze Nr. 7, 1, 2 und 5 von Johannes Brahms, gespielt auf Violoncello (Maria Well), Violine (Matthias Well) und Akkordeon (Vladislav Cojocaru) versetzten das Publikum von Beginn an in Bewegung. Und weil es so schön passte, folgten sogleich „Schön Rosmarin“ von Fritz Kreisler und der Slawische Tanz Nr. 2 von Antonin Dvořák. Mit viel Schwung fegte das Trio weiter durch den von Vladislav Cojocaru komponierten Csárdás. Als Zugaben verwöhnte das Trio sein Publikum mit „Smile“ von Charlie Chaplin und „Those were the Days“ von Mary Hopkin. Und ganz zum Schluss entließen die MusikerInnen ihr Publikum mit dem schmissigen „Csárdás“ von Vittorio Monti in die Nacht. Anhaltender Applaus war die Belohnung.
Sunrise Logistic International ist ein mittelständisches Kurierunternehmen, das sich seit dem Jahr 2000 auf jede Art von Express-Dienstleistungen spezialisiert.
Wir bewegen für unsere Kunden erfolgreich seit über 22 Jahren jede Art von Sendung: angefangen bei wichtigen Termindokumenten, sterilen medizinischen Proben, tiefgefrorenen Leckereien über Schmuck, Wertsendungen und Waffen bis hin zu wichtigen Maschinenbauteilen und technischen Geräten jeglicher Art.
Sunrise Logistic International GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Oliver Kurek Auch Kurka Parkring 2a 25560 Warringholz Tel: 040/6969 1356 oder 0179-6070936
Im Rahmen des Schleswig-Holsteinischen Musikfestivals SHMF findet auch dieses Jahr wieder ein Schaufensterwettbewerb statt.
Gewinne für besonders bunt dekorierte Schaufenster
Gewerbetreibende, die sich schon einmal interessiert gezeigt haben, wurden schon vom SHMF angeschrieben und haben die Informationen über die kleine Aktion „Mach mit“ erhalten. Alle bisher nicht bedachten Geschäfte können sich natürlich auch beteiligen. Auf die von einer Fachjury ausgewählten schönsten drei Schaufenster warten exklusive Gewinne.
Toll wäre, wenn die Schaufenster in diesem Jahr bunt werden, möglichst im Aktionszeitraum des Wettbewerbes, 20.6.-17.7. oder 1.1. bis 1.8., dem Konzerttermin in Schenefeld: Trio Well, Auf zum Tanze!
In diesem Jahr werden zwei Karten für das Konzert „Aus der Neuen Welt“ mit Justus Frantz in NMS unter den teilnehmenden Schenefelder Geschäften verlost. Also seid kreativ und dabei!
Der Wettbewerb in Kürze
Wettbewerbszeitraum: 20. Juni bis 17. Juli 2022 Anmeldeschluss: 19. Juni 2022 Einsendeschluss der Schaufensterfotos: 7. Juli 2022 Link zur Infoseite des SHMF
Schenefelder Veranstaltung im Rahmen des SHMF: Auf zum Tanze! 1.8.2022
»Brahms und seine Liebe zur ungarischen Musik« – Tänze von Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Béla Bartók u. a. mit dem Trio Well: Matthias Well, Violine Maria Well, Violoncello Vladislav Cojocaru, Akkordeon
Konnys kurzer Bericht zur Radtour 2021 lautet wie folgt:
Wir waren insgesamt rund 50 Personen inkl. Kindern. Das Wetter war bewölkt, aber trocken und die Stimmung gut. Wir sind an der Sparkasse gestartet und dann ging es über das Neubaugebiet zum ehemaligen Bahnhof in Schenefeld. Dort erzählte ich über die ‚Rosa‘ – also über die ehemalige Bahnverbindung von Rendsburg nach Heide, die u.a. auch über Schenefeld führte *).
Dann radelten wir über Oldenborstel nach Puls, wo es eine große Pause mit Würstchen und Getränken gab. Diese wurde durch über 60 Scherzfragen aufgelockert, damit die grauen Zellen auch etwas zu tun bekamen.
Eine zweite Rast wurde am Kinderspielplatz Warringholz mit kleiner Trinkpause genosse. Der Endspurt führte über Aasbüttel nach Schenefeld in das Orchideencafé, wo es zur Stärkung Kaffe und Kuchen/Torte gab.
Insgesamt war die Stimmung gut und gelöst. Die am weitesten gereisten Teilnehmer kamen aus Kellinghusen und Wacken; gefahren wurde mit E-bike und normalen Fahrrädern.
Eine fotografische Zusammenfassung (Danke an Sandra Reese) haben wir hier für Euch:
* ) Dieses doch recht interessante Stück Heimatgeschichte wollen wir Euch nicht vorenthalten:
Fahrradtour 2021 * Auf Rosas Spuren
1877 entstand die Eisenbahnverbindung von Neumünster nach Heide. Gokels war damals ein wichtiger Bahnhof für Schenefeld, bedenkt man, dass zu der Zeit alleine die Verbindung von Schenefeld nach ltzehoe gut 2 Stunden mit dem Pferdewagen betrug.
Bis dato gab es lediglich „Pferdeomnibusse“ oder Postkutschen (Wahrscheinlich die die Vorreiter von Rahtje Busreisen). Viele Jahre gab es drei Verbindungen täglich nach ltzehoe und zwei nach Hanerau. Zeitweise musste das Amt Schenefeld die Strecke mit jährlich 2000 Mark bezuschussen.
1899 beschloss die Gemeindevertretung die Anschaffung eines Daimler Motor Busses mit stolzen 8 PS für die Beförderung von 8-10 Personen. Die Geschwindigkeit innerorts lag bei 16 kmh und außerorts bei 20 kmh.
Für die Umsetzung wurde die Bevölkerung aufgefordert, Anteile von 100- 500 Mark zu erwerben, um das Vorhaben umzusetzen. Da man jedoch der Technik gegenüber skeptisch eingestellt war, wollte die Gemeinde weiterhin 3 zweispännige Fuhrwerke bereit halten. Der Bus wurde dann nie angeschafft.
Ein Schmiedemeister erwarb daraufhin eigenständig einen gebrauchten Motorwagen und wäre mit diesem Vorhaben ein Taxiunternehmen zu gründen wohl auch reich geworden, nur leider blieb der Wagen am 04.10.1900 zwischen Warringholz und Ohrsee mit Motorschaden stehen und brannte komplett aus.
20 Jahre später gab es denn doch eine Taxiverbindung einmal täglich nach ltzehoe; diese kostete stolze 6,50 Mark.
Mitten im 1. Weltkrieg, genau am 14.02.1916, begann die Geschichte der Rosa, wie die Rendsburger Kreisbahn liebevoll genannt wurde. Genauer gesagt wurde sie am 13.02. 1916 eingeweiht und am 14.2.19616 dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Die Strecke Rendsburg nach Hohenwestedt hatte eine Länge von 30,7 km und führte über Westerrönfeld, Jevenstedt, Dammstedt, Spannan, Legan, Schafstedt, Luhnstedt, Nindorf und Remmels nach Hohenwestedt.
Die Strecke Hohenwestedt nach Schenefeld betrug 14,7 km und führte über die Haltestellen Wapelfeld, Reher, Viehorn, Puls, Oldenborstel und Schenefeld.
Die Gemeinde Schenefeld hatte in den Bau dieses Abschnittes 50.000 Mark investiert. Ärger gab es über den Standort des Bahnhofes. Da man sich nicht einigen konnte, vergingen acht Monate bis zur Entscheidung. Die Landhandelsgeschäftsinhaber Peperkorn und Rösch wollten einen Bahnhof in östlicher Richtung, da von dort die Frachtabfuhr von 250-300 Wagen stattfand und ein nördlich angelegter Bahnhof eine erhebliche Mehrbelastung für die Pferdegespanne bedeuten würde. Letztendlich setzten sie sich gegen die Gemeindevertretung durch.
Schon im ersten Jahr wurden über diesen Bahnhof 23.808 Personen, 16 Pferde, 160 Stück Großvieh und 638 Stück Kleinvieh befördert. 5.269 Tonnen Güter kamen an und 3.647 Tonne gingen ab.
1949 war die Kreisbahn leider nur noch mit laufenden Zuschüssen aufrecht zu erhalten, wobei die größten Defizite auf dem Teilstück Hohenwestedt-Rendsburg entstanden. Trotz erheblicher Proteste aus Schenefeld wurde der Abbau der Teilstrecke Hohewestedt-Schenefeld bereits 1954 begonnen.
Die geplante Strecke von Schenefeld nach Hanerau über Nienbüttel, Holstenniendorf, Besdorf, Gersdorf und Bendorf ist nie gebaut worden. Ebensowenig wurde die Strecke ltzehoe-Schenefeld gebaut, obwohl schon Grundstücke enteignet waren und erhebliche Erdarbeiten stattgefunden hatten.
In Sachen Elektromobilität ziehen das Amt Schenefeld und die Gemeinde Schenefeld an einem Strang. Auf dem Parkplatz vor der Amtsverwaltung in der Holstenstraße 42-48 sind zwei neue E-Ladesäulen in Betrieb genommen worden.
In 40 Minuten 100 km „tanken“
Die Ladestationen verfügen über je zwei leistungsfähige 22 Kilowatt-Ladeplätze. Nutzer können hier innerhalb von 40 Minuten ihr Elektrofahrzeug für eine Reichweite von rund 100 Kilometern „auftanken“.
vlnr: Johann Hansen, Andreas Faust, Alexander Czerwenka, Sandra Reese, Marten Hussels
„Wir freuen uns, dass wir die beiden Ladesäulen im errichten durften“, sagte Marten Hussels, Kommunalmanager der zur Hansewerk-Gruppe gehörenden Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) im Kreis Steinburg. „Mit diesen Ladesäulen wird die Ladeinfrastruktur in der ländlichen Region deutlich verbessert.“
Mit E-Ladesäulen nimmt das Dörpsmobil an Fahrt auf
„Das ist ein gutes Signal auf dem Weg zur angestrebten Verkehrswende“, betonte Amtsdirektor Andreas Faust. Von den Ladesäulen profitierten Klima und Mitarbeiter gleichermaßen. Die Verwaltung plant, den bestehenden Dienstwagen mittelfristig gegen ein Elektrofahrzeug zu ersetzen und Ladesäulen für E-Bikes der Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Schenefelds Bürgermeister Johann Hansen lobte den eingeschlagenen Weg: „Damit nimmt unser Zukunftsprojekt Dörpsmobil weiter an Fahrt auf.“
Die E-Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten sind durch die Hansewerk-Gruppe in Kooperation mit Eon Drive, welche die Ladesäulen künftig auch betreiben wird, errichtet worden. Mehr als 40.000 Euro haben die beteiligten Partner in den Aufbau investiert. Finanziell gefördert wurde das Vorhaben von der Aktivregion Steinburg. Der Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld übernimmt die Kosten für den Betrieb der Ladesäulen und steht auch als Träger für das „Dörpsmobil“ bereit.
Seit dem 22.9.1920 hat Schenefeld eine Apotheke. Eröffnet wurde sie in der Bergstraße, daher lautet ihr Name noch heute Berg-Apotheke, obwohl sie seit Januar 2002 am Markt 3 zu finden ist.
Das Apotheker-Ehepaar Stephanie und Ulrich Grothe leitet die Apotheke jetzt seit zehn Jahren und hat ein modernes Dienstleistungszentrum für Gesundheit in Schenfeld geschaffen. Medikamente, Beratung, Hilfsmittel vom Kompressionsstrumpf bis zur Milchpumpe, Lieferservice, Kosmetik und homöopathische Produkte bilden ein komplettes Angebot für Gesundheit und Pflege. Das vielköpfige Team der Berg-Apotheke berät die Kundschaft gewissenhaft und freundlich.
Die Apotheke bietet 14 Mitarbeitenden teils sehr hoch qualifizierte Arbeitsplätze vom Lieferservice bis zur Fachfrau für Medikamenten-Beratung und Anmischen vom Arzneien; das ist keine Kleinigkeit.
„Die Grothes“ machen sich auch stark für das Leben in Schenefeld; so ist Ulrich Grothe seit Jahren im Vorstand des Gewerbe- und Bürgervereins und auch sonst im Dorf aktiv. Beide gemeinsam sind auch geschätzte Gastgeber beim lebendigen Adventskalender.
Feste feiern
Eine Festwoche mit Preisausschreiben und kleinem „Festzelt“ machte die Schenefelderinnen und Schenefelder auf das Jubiläum aufmerksam. Kleine Geschenke und eine Festschrift ergänzten die „Feierlichkeiten“. Eine Ausstellung in den Schaufenstern der Apotheke gewährt noch einen Einblick in die Geschichte der Apotheke – und damit auch in die Geschiche Schenfelds. Wer mag, kann sich die Fotos und Tafeln noch ansehen.
Anlässlich des Jubiläums überreichte der erste Vorsitzende des Gewerbe- und Bürgervereins Alex Czerwenka seinem Vorstandskollegen eine kleine Aufmerksamkeit.
Am 29.08.2020 finden in Schenefeld weder die Kinderolympiade noch das Lichterfest statt.
Es geht uns nicht besser als unseren Nachbarn in Wacken, die auch ihr Festival absagen mussten.
Es ist zurzeit nicht absehbar, zu wann die Beschränkungen der Landesbehörden und des Kreises aufgehoben werden können. Noch gilt bis Ende August das Kontaktverbot bzw. die bekannten Beschränkungen.
Die Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen sind jedoch nicht so flexibel, dass wir das von einem Tag auf den nächsten umsetzen könnten.
Schweren Herzens haben wir uns also entschlossen, beide Veranstaltungen zunächst auf das Jahr 2021 zu verschieben.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die bisherige Arbeit und vertrösten Euch und uns auf das nächste Jahr, wo wir hoffentlich sonniges Wetter und fröhliche Gäste begrüßen dürfen, die frei und unbeschwert durch den Park toben können.
Was ist mit den restlichen Veranstaltungen?
Über alle weiteren Veranstaltungen können wir nur von Fall zu Fall entscheiden.
Die Chancen für die Fahrradtour im September stehen ganz gut, soweit wir das im Moment sagen können.