Schaufensterwettbewerb zum SHMF 2022 „Fest(ival) für alle Sinne“

Im Rahmen des Schleswig-Holsteinischen Musikfestivals SHMF findet auch dieses Jahr wieder ein Schaufensterwettbewerb statt.

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Gewinne für besonders bunt dekorierte Schaufenster

Gewerbetreibende, die sich schon einmal interessiert gezeigt haben, wurden schon vom SHMF angeschrieben und haben die Informationen über die kleine Aktion „Mach mit“ erhalten. Alle bisher nicht bedachten Geschäfte können sich natürlich auch beteiligen. Auf die von einer Fachjury ausgewählten schönsten drei Schaufenster warten exklusive Gewinne.

Toll wäre, wenn die Schaufenster in diesem Jahr bunt werden, möglichst im Aktionszeitraum des Wettbewerbes, 20.6.-17.7. oder 1.1. bis 1.8., dem Konzerttermin in Schenefeld: Trio Well, Auf zum Tanze!

In diesem Jahr werden zwei Karten für das Konzert „Aus der Neuen Welt“ mit Justus Frantz in NMS unter den teilnehmenden Schenefelder Geschäften verlost. Also seid kreativ und dabei!

Der Wettbewerb in Kürze

Wettbewerbszeitraum: 20. Juni bis 17. Juli 2022
Anmeldeschluss: 19. Juni 2022
Einsendeschluss der Schaufensterfotos: 7. Juli 2022
Link zur Infoseite des SHMF

Logo SHMF

Schenefelder Veranstaltung im Rahmen des SHMF: Auf zum Tanze! 1.8.2022

»Brahms und seine Liebe zur ungarischen Musik« – Tänze von Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Béla Bartók u. a. mit dem Trio Well:
Matthias Well, Violine
Maria Well, Violoncello
Vladislav Cojocaru, Akkordeon

Mehr zur Schenefelder Veranstaltung lesen/Karten kaufen

Amt Schenefeld im November: Die heimischen Betriebe stellen sich vor

Mitmachen lohnt sich

Das Amt Schenefeld bietet Gewerbetreibenden aus Handwerk, Handel und Dienstleistung die Möglichkeit, sich in einer Präsenz-Ausstelllung im Amt zu präsentieren.

Betriebe haben immer mehr Probleme, freie Stellen und Ausbildungsplätze zu besetzen. Zeigt, was Ihr zu bieten habt!

Geplant ist eine Ausstellung der Gewerbebetreibenden aus Schenefeld und Wacken im Amt Schenefeld vom 12.-29. November 2021.

Die große Empfangshalle des neuen Amtsgebäudes lädt geradezu dazu ein, sie mit interessanten Angeboten zu füllen. Täglich kommen zahlreiche SchenfelderInnen ins Amt, um etwas zu erledigen.

Wer sich mit Flyern, Aufstellern, Werbematerial, Ausstellungsstücken jeder Art, Angeboten von Ausbildungsplätzen und Jobs präsentieren möchte, möge sich bei Frau Lenz beim Amt Schenefeld melden unter der Telefonnummer 04892-8089-63 (Di, Mi, Do). Sichert Euch die besten Plätze!

Nachtrag: Anmeldungen bitte bis zum 5.November bei Lenz@amt-schenefeld.de

Bericht von der Fahrradtour 2021

Konnys kurzer Bericht zur Radtour 2021 lautet wie folgt:

Wir waren insgesamt rund 50 Personen inkl. Kindern. Das Wetter war bewölkt, aber trocken und die Stimmung gut. Wir sind an der Sparkasse gestartet und dann ging es über das Neubaugebiet zum ehemaligen Bahnhof in Schenefeld. Dort erzählte ich über die ‚Rosa‘ – also über die ehemalige Bahnverbindung von Rendsburg nach Heide, die u.a. auch über Schenefeld führte *).

Illustration Fahrradtour

Dann radelten wir über Oldenborstel nach Puls, wo es eine große Pause mit Würstchen und Getränken gab. Diese wurde durch über 60 Scherzfragen aufgelockert, damit die grauen Zellen auch etwas zu tun bekamen.

Eine zweite Rast wurde am Kinderspielplatz Warringholz mit kleiner Trinkpause genosse. Der Endspurt führte über Aasbüttel nach Schenefeld in das Orchideencafé, wo es zur Stärkung Kaffe und Kuchen/Torte gab.

Insgesamt war die Stimmung gut und gelöst. Die am weitesten gereisten Teilnehmer kamen aus Kellinghusen und Wacken; gefahren wurde mit E-bike und normalen Fahrrädern.

Eine fotografische Zusammenfassung (Danke an Sandra Reese) haben wir hier für Euch:

* ) Dieses doch recht interessante Stück Heimatgeschichte wollen wir Euch nicht vorenthalten:

Fahrradtour 2021 * Auf Rosas Spuren

1877 entstand die Eisenbahnverbindung von Neumünster nach Heide. Gokels war damals ein wichtiger Bahnhof für Schenefeld, bedenkt man, dass zu der Zeit alleine die Verbindung von Schenefeld nach ltzehoe gut 2 Stunden mit dem Pferdewagen betrug.

Bis dato gab es lediglich „Pferdeomnibusse“ oder Postkutschen (Wahrscheinlich die die Vorreiter von Rahtje Busreisen). Viele Jahre gab es drei Verbindungen täglich nach ltzehoe und zwei nach Hanerau. Zeitweise musste das Amt Schenefeld die Strecke mit jährlich 2000 Mark bezuschussen.

1899 beschloss die Gemeindevertretung die Anschaffung eines Daimler Motor Busses mit stolzen 8 PS für die Beförderung von 8-10 Personen. Die Geschwindigkeit innerorts lag bei 16 kmh und außerorts bei 20 kmh.

Für die Umsetzung wurde die Bevölkerung aufgefordert, Anteile von 100- 500 Mark zu erwerben, um das Vorhaben umzusetzen. Da man jedoch der Technik gegenüber skeptisch eingestellt war, wollte die Gemeinde weiterhin 3 zweispännige Fuhrwerke bereit halten. Der Bus wurde dann nie angeschafft.

Ein Schmiedemeister erwarb daraufhin eigenständig einen gebrauchten Motorwagen und wäre mit diesem Vorhaben ein Taxiunternehmen zu gründen wohl auch reich geworden, nur leider blieb der Wagen am 04.10.1900 zwischen Warringholz und Ohrsee mit Motorschaden stehen und brannte komplett aus.

20 Jahre später gab es denn doch eine Taxiverbindung einmal täglich nach ltzehoe; diese kostete stolze 6,50 Mark.

Mitten im 1. Weltkrieg, genau am 14.02.1916, begann die Geschichte der Rosa, wie die Rendsburger Kreisbahn liebevoll genannt wurde. Genauer gesagt wurde sie am 13.02. 1916 eingeweiht und am 14.2.19616 dem öffentlichen Verkehr übergeben.

Die Strecke Rendsburg nach Hohenwestedt hatte eine Länge von 30,7 km und führte über Westerrönfeld, Jevenstedt, Dammstedt, Spannan, Legan, Schafstedt, Luhnstedt, Nindorf und Remmels nach Hohenwestedt.

Die Strecke Hohenwestedt nach Schenefeld betrug 14,7 km und führte über die Haltestellen Wapelfeld, Reher, Viehorn, Puls, Oldenborstel und Schenefeld.

Die Gemeinde Schenefeld hatte in den Bau dieses Abschnittes 50.000 Mark investiert. Ärger gab es über den Standort des Bahnhofes. Da man sich nicht einigen konnte, vergingen acht Monate bis zur Entscheidung. Die Landhandelsgeschäftsinhaber Peperkorn und Rösch wollten einen Bahnhof in östlicher Richtung, da von dort die Frachtabfuhr von 250-300 Wagen stattfand und ein nördlich angelegter Bahnhof eine erhebliche Mehrbelastung für die Pferdegespanne bedeuten würde. Letztendlich setzten sie sich gegen die Gemeindevertretung durch.

Schon im ersten Jahr wurden über diesen Bahnhof 23.808 Personen, 16 Pferde, 160 Stück Großvieh und 638 Stück Kleinvieh befördert. 5.269 Tonnen Güter kamen an und 3.647 Tonne gingen ab.

1949 war die Kreisbahn leider nur noch mit laufenden Zuschüssen aufrecht zu erhalten, wobei die größten Defizite auf dem Teilstück Hohenwestedt-Rendsburg entstanden. Trotz erheblicher Proteste aus Schenefeld wurde der Abbau der Teilstrecke Hohewestedt-Schenefeld bereits 1954 begonnen.

Die geplante Strecke von Schenefeld nach Hanerau über Nienbüttel, Holstenniendorf, Besdorf, Gersdorf und Bendorf ist nie gebaut worden. Ebensowenig wurde die Strecke ltzehoe-Schenefeld gebaut, obwohl schon Grundstücke enteignet waren und erhebliche Erdarbeiten stattgefunden hatten.

Fahrradtour 2021 am Sonntag, den 19.09.2021

Treffpunkt wie immer vor der Sparkasse (ehem. Amtsgebäude) um 11 Uhr

Illustration Fahrradtour

Mitmachen darf jede/r, der oder die ein Fahrrad besitzt und Spaß daran hat, ca. 20 – 25 km zu radeln. Es geht in die nähere Umgebung. Für gute Laune ist jede/r selbst zuständig. Für einen kleinen Imbiss sorgt der Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld.
Also treffen wir uns bei hoffentlich schönem und trockenen Wetter!

Wir freuen uns auf Euch

Der Vorstand des GuB

Ein Weihnachtsbaum für Schenefeld

Pünktlich zum ersten Advent fand sich eine bunte Schar in Schenefeld zusammen: der Pastor brachte aus seinem Garten eine Tanne. Dann gesellten sich Pferdegruppe und Raupengruppe des Kindergartens Schenefeld dazu. Sie hatten zuvor schon festlichen Baumschmuck gebastelt. Gemeinsam mit Mitgliedern des Gewerbe- und Bürgervereins dekorierten sie den Baum sehr weihnachtlich. Kommentar einer Teilnehmerin:“ Wir hatten ja traumhaftes Winterwetter zum Schmücken!“

Sogar der Nikolaus hat von der Aktion Wind bekommen und schaute vorbei. Nach gründlicher Prüfung kam er zu dem Ergebnis: „Das habt ihr ganz toll gemacht!“ und bedankte sich bei den Kindern für den schön geschmückten Weihnachtsbaum. Es gab zur Belohnung für alle Schokoladenweihnachtsmänner.

Danke an alle helfenden Geister

Auch zu trüben Zeiten hoffen wir, den schenefelder Bürgerinnen und Bürgern ein Licht ins Gemüt zu zaubern. Fröhliche Weihnachten!

Die fleißige Weihnachtsgruppe mit Baum
alle Fotos: Sandra Reese/Alexander Czerwenka

Jahreshauptversammlung 2020

Trotz der widrigen Umstände haben sich unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften einige wackere Mitglieder zusammengefunden, um eine „abgespeckte“ Mitgliederversammlung durchzuführen.

Vorstandswahl

Turnusgemäß haben die Mitglieder einen Teil des Vorstandes neu gewählt. Ulrich Grothe verabschiedet sich aus dem Vorstand. Für ihn wurde Sandra Reese als neue zweite Vorsitzende gewählt. Ulli wird sich weiter um dem Gewerbestammtisch kümmern.

Vorstandswechsel 2020: Der Verein bedankt sich bei Ulrich Grothe für die geleistete Vorstandsarbeit vlnr: Alexander Czerwenka, Ulrich Grothe, Sandra Reese
Vorstandswechsel 2020: Der Verein bedankt sich bei Ulrich Grothe für die geleistete Vorstandsarbeit vlnr: Alexander Czerwenka, Ulrich Grothe, Sandra Reese Foto: Nanke Gröhn

Neu dabei sind Christine Boje und Oliver Kurek – herzlich willkommen. Uwe Lamberti trat nicht wieder an.

Der neue Vorstand 2020 Foto: Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld
Der neue Vorstand 2020

Satzungsanpassungen

Die Satzung wurde etwas modernisiert. Vorbehaltlich der juristischen Prüfung durch die Notarin und das Gericht sollen in Zukunft auch Online-Sitzungen und Einladungen per eMail-Versand möglich sein. Dies ist eine Anpassung an Corona-Zeiten. Natürlich soll es bei der üblichen Präsenz-Mitgliederversammlung bleiben; wenn es jedoch anders nicht möglich ist, sollen auch virtuelle Versammlungen erlaubt werden.

Dörpsmobil

Hier zitieren wir aus dem Protokoll:

Mit Hilfe des Amtes im nächsten halben Jahr kommen zwei E-Ladesäulen auf dem Parkplatz hinter dem Amtsgebäude. Die Gemeinde Schenefeld ist im Programm „Dörpsmobil SH“ von der „Akademie für ländliche Räume“ und vom Netzwerk „AktivRegion“ im Programm aufgenommen und umfangreich gefördert.

Eine Voraussetzung für die Nutzung des Dörpsmobil ist die Mitgliedschaft im Gewerbe- und Bürgerverein.
Das elektrische Dörpsmobil soll in mehrfacher Hinsicht ein Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer persönlichen und flexiblen Mobilität sein. Der Gewerbe- und Bürgerverein e.V. ist bereit, bei Kostenneutralität, das Dörpsmobil als Untersparte aufzunehmen und ein Unterkonto bei der Sparkasse Westholstein bereit zu stellen. Somit sind eine Trägerschaft und juristische Person zum Abschluss der Verträge gefunden worden.
Eine Umfrage zur beabsichtigten Nutzung des Fahrzeuges wurde an alle Haushalte über das Internet und durch Zeitungsartikel gestartet. Leider sind noch keine Rückmeldungen zu verzeichnen
. (…)

Auch hierzu wurde eine entsprechende Satzungsänderung beschlossen.

Ausblick 2021

  • Johann Hansen teilt mit, dass das SHMF nächstes Jahr als Open-Air-Konzert im Park unter Corona-Auflagen am 12. und 13. Juli 2021 auf jeden Fall stattfinden wird. Es handelt sich um zwei verschiedene Konzerte: Klassisch und Weltmusik. Er bittet um Mithilfe des Gewerbe- und Bürgervereines bezüglich Catering, Beleuchtung etc… Um die Absperrung und Security kümmert sich das SHMF.
  • Termin Lichterfest wie jedes Jahr. Es wird gehofft, dass es wieder stattfinden darf. Im Februar 2021 werden sich alle zum Gespräch zusammenfinden.

Das vollständige Protokoll steht auf der Downloadseite bereit.

100 Jahre Berg-Apotheke

Wir gratulieren!

Seit dem 22.9.1920 hat Schenefeld eine Apotheke. Eröffnet wurde sie in der Bergstraße, daher lautet ihr Name noch heute Berg-Apotheke, obwohl sie seit Januar 2002 am Markt 3 zu finden ist.

Das Apotheker-Ehepaar Stephanie und Ulrich Grothe leitet die Apotheke jetzt seit zehn Jahren und hat ein modernes Dienstleistungszentrum für Gesundheit in Schenfeld geschaffen. Medikamente, Beratung, Hilfsmittel vom Kompressionsstrumpf bis zur Milchpumpe, Lieferservice, Kosmetik und homöopathische Produkte bilden ein komplettes Angebot für Gesundheit und Pflege. Das vielköpfige Team der Berg-Apotheke berät die Kundschaft gewissenhaft und freundlich.

Die Apotheke bietet 14 Mitarbeitenden teils sehr hoch qualifizierte Arbeitsplätze vom Lieferservice bis zur Fachfrau für Medikamenten-Beratung und Anmischen vom Arzneien; das ist keine Kleinigkeit.

„Die Grothes“ machen sich auch stark für das Leben in Schenefeld; so ist Ulrich Grothe seit Jahren im Vorstand des Gewerbe- und Bürgervereins und auch sonst im Dorf aktiv. Beide gemeinsam sind auch geschätzte Gastgeber beim lebendigen Adventskalender.

Feste feiern

Eine Festwoche mit Preisausschreiben und kleinem „Festzelt“ machte die Schenefelderinnen und Schenefelder auf das Jubiläum aufmerksam. Kleine Geschenke und eine Festschrift ergänzten die „Feierlichkeiten“. Eine Ausstellung in den Schaufenstern der Apotheke gewährt noch einen Einblick in die Geschichte der Apotheke – und damit auch in die Geschiche Schenfelds. Wer mag, kann sich die Fotos und Tafeln noch ansehen.

Anlässlich des Jubiläums überreichte der erste Vorsitzende des Gewerbe- und Bürgervereins Alex Czerwenka seinem Vorstandskollegen eine kleine Aufmerksamkeit.

2020 ohne Weihnachtsmarkt in Schenefeld

Mit großem Bedauern muss der Vorstand des Gewerbe- und Bürgervereins dieses Jahr den geplanten Weihnachtsmarkt absagen. Die geltenden Corona-Maßnahmen stehen in Widerspruch zu dem Konzept des Marktes, welches ein gemütliches Beisammensein der Gäste beinhaltet.

Dieses Jahr leider ohne…..

Niemand kann sich vorstellen, dasss mit Abstandsregeln, Masken und Spuckwänden so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen kann. Wir möchten insbesondere in der Adventszeit keinen Hotspot schaffen.

Der Weihnachtsmann kommt bestimmt auch dieses Jahr nach Schenefeld, bloß eben in kleinem Familienkreis

Auch sind auch der Verlauf der Pandemie und die im Dezember damit verbundenen Vorschriften überhaupt nicht absehbar oder planbar. Wir denken, diese Entscheidung ist verständlich.

Hoffen auf 2021

Wir hoffen umso mehr, dass wir 2021 wieder einen Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen können, den wir dann alle um so mehr genießen dürfen.